Genogramm als mediative Methode zur Identifizierung von Familienproblemen

Deutsch-russisches digitales Fortbildungsprogramm für Fach- und Führungskräfte der Sozialarbeit zur Mediation in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien

DRA e.V.

Mittwoch, 16.12.2020, 12.00 Uhr

Seit langem ist die Arbeit mit Genogrammen eine in der Sozialarbeit und Psychotherapie etablierte Methode, bei welcher die Familie als Ganzes eine zentrale Rolle spielt. Über das Genogramm wird in Erfahrung gebracht und visuell dargestellt, welche Personen zur Familie gehören und in welchen Beziehungen sie zueinander stehen. Die in der Familie vorhandenen Ressourcen, Glaubenssätze und Werte können mit Hilfe des Genogramms gut herausgearbeitet werden. Welche Blockaden wurden von der eigenen Familie mitgegeben und in frühester Kindheit eingepflanzt? Nach kurzen Inputs der Referent:innen gibt es erneut ausreichend Gelegenheit für Fragen und Diskussionen.

Für die deutsche Seite werde ich einen Input geben.

Larissa Sikorskaja (Russland), Familienpsychologin, Mediatorin, Kandidatin der psychologischen Wissenschaften, Doktor der Pädagogik, Professorin des Weiterbildungszentrums für Sozialkräfte (Moskau), Autorin von mehreren wissenschaftlichen Werken im Bereich Familienpsychologie und Sozialpädagogik, Leiterin des Föderalen Informationszentrums für Jugendsozialprogramme

Moderation: Vadim Brovkin (Deutschland), M.A. Germanistik/Slavistik, Fachübersetzer und Dolmetscher (Russisch – Deutsch) für Soziales, Gesundheit, Umwelt

Dauer: ca. 1,5 Stunden
Teilnahmebescheinigung: Ja

Die Schulung wird über Zoom durchgeführt. Die sprachliche Verständigung wird durch Simultandolmetscher:innen (Sprachenkombination: Deutsch-Russisch) gewährleistet.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Video des Beitrags